Ausstellungsansicht im projektraum basis, 2018
immer was zu tun, 2015-19
In der Serie immer was zu tun, die insgesamt 98 Blätter umfasst, wurden Verben zusammengestellt, die das tägliche Tun begrifflich fassen. Die Worte sind mit schwarzem Industry Painter, der durch seine weiche Konsistenz Schmierspuren hinterlässt, an einem Papplineal entlang konstruiert. Es zeigt sich ein kantiges Schriftbild, das auch andere Werkgruppen kennzeichnet.
Je vier Worte werden untereinander auf ein großes Blatt gesetzt und verbinden sich zu einem Textkonstrukt. Mal füllen sie die Bögen gänzlich aus, mal drängen sie sich zusammen und lassen mehr Weißraum. In Serie gebracht werden sie zur fortlaufenden Liste, die sich in Wortpäckchen ordnet und in eine grafische wie rhythmische Struktur findet.